Ein Familienunternehmen mit 30 Jahren Geschichte!

McDonald’s und die Familie Rampf in Landshut

30 Jahre McDonald’s in Landshut – das sind drei Jahrzehnte mit vielen Erinnerungen und geprägt von Menschen, die das Unternehmen zu dem gemacht haben, was es heute ist. Ziemlich genau vor 30 Jahren, nämlich am 16. September 1980, ließen sich die ersten Gäste ihre Burger bei der offiziellen Eröffnung des McDonald’s Restaurants in der Landshuter Altstadt schmecken.

Hans Rampf hatte von Anfang an daran geglaubt, dass Fast Food bei den Landshutern bestimmt gut ankommen würde. Als motivierter Jungunternehmer hat er damals als erster Franchise-Nehmer in Niederbayern McDonald’s nach Landshut geholt. Mehr als 25 Jahre leitete er sein erstes McDonald’s Restaurant und eröffnete weitere in Landshut und Umgebung. Zudem fungierte er viele Jahre als Sprecher der deutschen und bayerischen Franchise-Nehmer.

2005 übergab der „Chef mit Herz“, wie ihn viele Mitarbeiter beschreiben, seine Geschäfte in gute Hände: Seine Tochter Astrid Eisenschink-Rampf ist seitdem Chefin über sieben McDonald’s Restaurants. Schon als Kind konnte sie ihrem Vater über die Schultern blicken und ist nun stolz, das Familienunternehmen im Sinne ihres Vaters in der zweiten Generation fortzuführen.

Zum Rampf-Unternehmen gehören sieben Restaurants in Landshut und Umgebung mit insgesamt 350 Mitarbeitern. Astrid Eisenschink-Rampf legt großen Wert darauf, dass sich ihre Mitarbeiter weiterentwickeln können und im Unternehmen wohl fühlen. Das tun sie auch, denn mehr als 28% sind bereits seit über fünf Jahren im Betrieb tätig. Landshut ohne McDonald’s – das können sich auch die Gäste nicht mehr vorstellen.

Einige kommen schon seit vielen Jahren ins Restaurant in der Altstadt und nicht das nicht nur wegen den tollen Geburtstagsgutscheinen, die Frau Eisenschink-Rampf monatlich verschicken lässt. Das soziale Engagement in der Heimat liegt Astrid Eisenschink-Rampf ebenfalls sehr am Herzen: Sie unterstützt mit Tombolatüten zahlreiche regionale Vereine. Zusätzlich engagiert sie sich für Kinder, unterstützt unter anderem Fußballcamps, Eishockey- und Tennisvereine und ist zudem Schöffin im Sozialgericht.

„Service, Service, Service“
Astrid Eisenschink-Rampf von McDonald’s Landshut im Interview

Was hat Ihnen Ihr Vater mit auf den Weg gegeben, als Sie vor sechs Jahren seine Geschäfte übernommen haben?
Astrid Eisenschink-Rampf: „Die Zukunft der Dienstleistung heißt Service, Service, Service“ – das hat mein Vater mir immer gepredigt. Deshalb will ich meinen Gästen den bestmöglichen Service bieten, aber auch meinen Mitarbeitern, indem ich ihnen die Möglichkeiten zur individuellen Aus- und Weiterbildung gebe.

Heute feiern Sie das 30-jährige Jubiläum des Familienunternehmens Rampf. Wie fühlen Sie sich und haben Sie noch Wünsche für die Zukunft?
Astrid Eisenschink-Rampf: Es ist ein unbeschreiblich tolles Gefühl, zu sehen, wie McDonald’s Landshut sich in den letzten 30 Jahren entwickelt hat. Es erfüllt mich mit Stolz, die Arbeit meines Vaters weiterführen zu dürfen. Aber am Ende seiner Ziele ist man nie angekommen: Mit meinem wunderbaren Team will ich schließlich auch noch den 50. Geburtstag feiern!

Gute Ausbildung ist wichtig – Astrid Eisenschink-Rampf ist stolz auf ihren Nachwuchs.
Franchise-Nehmerin Astrid Eisenschink-Rampf ist mit ihrem Unternehmen einer der größten Ausbilder bei McDonald’s in Deutschland. Ihr Vater Hans Rampf legte dafür den Grundstein, als er 1989 den inzwischen europaweit agierenden Bundesverband der Systemgastronomie mitbegründete. Maßgeblich war er innerhalb des Verbands später auch an der Schaffung des Berufsbildes „Fachmann bzw. Fachfrau für Systemgastronomie“ beteiligt. 1998 starteten die ersten Azubis in Landshut ihre berufliche Karriere bei McDonald’s und einige sind heute als Restaurant Manager noch immer dem Familienunternehmen Rampf treu. Seit 1998 hat die Familie Rampf 132 jungen Menschen eine solide Ausbildung ermöglicht und aktuell starten im Herbst wieder 13 neue Azubis hier in ihr Berufsleben. Für ihr herausragendes Engagement in der Aus- und Weiterbildung erhielt Astrid Eisenschink-Rampf 2007 den „People Award“ von McDonald’s Deutschland, denn als einzige Franchise-Nehmerin betreibt sie zudem ein eigenes Schulungscenter. Dass sich gute Ausbildung lohnt, zeigt auch das sehr gute Abschneiden von Astrid Eisenschink-Rampfs Zöglingen bei den niederbayerischen und bayerischen Meisterschaften für Auszubildende der Systemgastronomie – worauf sie natürlich besonders stolz ist.

Ein unschlagbares Team Christian Gruber und …
Der gebürtige Landshuter ist gelernter Koch sowie Restaurantfachmann. Schon mit 21 Jahren begann er seine berufliche Karriere bei McDonald’s in Regensburg. Als Schichtführer kam er 1988 nach Landshut zur Familie Rampf und wurde durch sein großes Engagement bald zum Restaurantleiter befördert. Zahlreiche Restauranteröffnungen später, für die er in der Region Landshut verantwortlich war, wurde er schließlich 2001 Bezirksleiter für einige Restaurants der Franchise-Nehmer Familie Rampf. Seine Leidenschaft gilt vor allem – wie er sagt – seinen Auszubildenden. Seit 1998 ist er im Unternehmen zuständig für die Ausbildung bei McDonald’s und leitet das zugehörige Schulungscenter in Landshut. 132 Zöglinge hat er seitdem zum Fachmann bzw. Fachfrau für Systemgastronomie ausgebildet. „Jungen Menschen eine berufliche Zukunft ermöglichen – das liegt mir besonders am Herzen“, so Christian Gruber.

…. Bernhard Breitenwinkler
Nächstes Jahr ist es bei Bernhard Breitenwinkler soweit: Dann feiert er 30-jähriges Jubiläum seiner Betriebszugehörigkeit bei McDonald’s. Damit ist er fast von Anfang an dabei und ein unverzichtbarer Teil der Landshuter McDonald’s Familie. Darauf ist Bernhard Breitenwinkler auch sehr stolz und erinnert sich daran, wie Unternehmensgründer Hans Rampf ihn 1981 als „Trainee“ mit ins Boot nahm. Der gelernte Koch ist heute Gebietsleiter der sieben Restaurants von Franchise-Nehmerin Astrid Eisenschink-Rampf und wenn einer Anekdoten rund um McDonald’s erzählen kann, dann ist das Bernhard Breitenwinkler: „Vor 30 Jahren mussten wir unseren Gästen noch erklären, wie man einen Big Mac isst.“

Zum Geburtstag ein neuer Look
In 30 Jahren ist das Familienunternehmen nicht nur gewachsen, sondern auch das Aussehen des Restaurants in der Landshuter Altstadt hat sich verändert: Anfang der 80er Jahre präsentiert sich die Inneneinrichtung noch mit hölzerner Wandtäfelung und Tapete in Steinoptik – damals topaktuell.

Und heute? Nach dem großen Umbau und der Wiedereröffnung im April dieses Jahres hat das Restaurant ein McCafé hinzu bekommen und präsentiert sich nun im hochmodernen Design: langgestreckte Tische, bequeme Hocker oder gemütliche Sessel. Dabei versprühen klare Formen kombiniert mit warmen Farbtönen eine angenehme Lounge-Atmosphäre. Wohlfühlfaktor garantiert! Und wohlfühlen sollen sich die Gäste von Astrid Eisenschink-Rampf am besten auch noch weitere 30 Jahre. Mit ihrem Team will die Franchise-Nehmerin das Familienunternehmen weiter voranbringen – auch wenn sich allein schon die Gästeanzahl von mehr als 520.000 allein im Jahr 2009 durchaus sehen lassen kann.

McDonald’s Landshut sagt Danke!
Auch wenn Goethe feststellte: „Leider lässt sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken“ – so nutze ich doch die Gunst und Stunde, um all jenen Menschen zu danken, die mich und meine Familie über die Jahre hinweg begleitet und unterstützt haben. Allen voran ein großes Dankeschön an Sie, liebe Gäste, Stammgäste und Besucher aus Nah und Fern – auch im Namen meiner Mitarbeiter – für ihre Treue und ihr Vertrauen in unser Unternehmen.

Ich hoffe, Sie auch in den nächsten Jahren bei uns begrüßen zu dürfen, denn Sie und ihre Familien füllen unsere Restaurants mit Leben und Freude. Ein herzliches „Vergelt‘s Gott“! Ich würde aber nicht hier stehen und Jubiläum feiern, ohne mein wunderbares Team an Mitarbeitern, die das Unternehmen zu dem gemacht haben, was es heute ist. Für die stets tolle Zusammenarbeit und Loyalität, für den Mut, neue Wege zu beschreiten und immer positiv in die Zukunft zu blicken – dafür danke ich Euch allen!
Ihre Astrid Eisenschink-Rampf