Bye,bye, Breite!

Jeder kennt ihn – jeder liebt ihn. Jetzt geht nach über 40 Jahren Bernhard Breitenwinkler, Gebietsleiter bei McDonald´s in Landshut in den wohlverdienten Ruhestand.

Bei einer für ihn organisierten, bewegenden Abschiedsfeier im Kreise des Managements wird klar, warum der gebürtige Niederbayer in der Zukunft schmerzlich vermisst werden wird.

Astrid Eisenschink-Rampf, Franchisenehmerin, kennt ihn bereits seit frühester Kindheit und schwärmt von seiner Zuverlässigkeit und seinem Sinn für die großen Kleinigkeiten, die einen Betrieb am Leben halten. „Herr Breitenwinkler, Ihre positive Einstellung vom ersten bis zum letzten Arbeitstag ist herausragend. Sie haben in Ihrem Arbeitsleben so viele Menschen – Mitarbeiter, wie Gäste – beeinflusst mir Ihrer positiven Ausstrahlung. Nicht zuletzt auch mich selbst. Es war sehr schön, Sie an meiner Seite zu haben. Die Lücke wird groß sein.“

Annette Kliebenstein, Marketingleiterin/Controlling, erzählt von seinem Leben im Betrieb und macht in ihrer Rede klar, dass Bernhard Breitenwinkler in seiner Person ein absolutes Vorbild darstellt. Seine große Akribie, sein enormer Fleiß und seine fantastische Art Mitarbeiter kooperativ zu führen, haben seine Karriere geprägt. „In 40 Jahren warst du zu allen immer freundlich, zugänglich und bei all deiner Strenge für die Einhaltung der Betriebsrichtlinien, immer ein Mensch. Du wirst vermisst werden und das jeden Tag.“

Christian Gruber, Bezirksleiter & Ausbildungsleiter, bedankt sich mit einer fröhlichen Rede, die von einigen Anekdoten aus der gemeinsamen Zeit gewürzt ist. „Danke, für alles in den vergangenen 34 Jahren, die wir gemeinsam verbracht haben und danke, dass du uns immer mitgenommen hast auf dem Weg nach oben, dass du uns hast wachsen lassen und unsere Karrieren immer aktiv vorangetrieben hast. Danke auch für die freie Hand, die du uns gelassen hast, wenn wir alles richtig gemacht haben. Nur so können wir dich heute ansatzweise ersetzen.“, lobt er ihn.

Nach weiteren Dankesworten der RestaurantleiterInnen zeigen nicht zuletzt die großzügigen, ihm zugedachten Präsente, wie hoch er geschätzt wurde.

Besonders freut Breitenwinkler eine VIP-Card, mit der er bis an sein Lebensende jeden Tag ein Menü seiner Wahl genießen kann. „Den BigMäc hätte ich schon sehr vermisst,“, schmunzelt Breitenwinkler.

Mit Sicherheit wird der agile Macher nicht in einen langweiligen Ruhestand gehen. Vielmehr steht sein Programm schon fest. „Ich habe bereits vor drei Monaten begonnen, ein Lauftraining zu absolvieren – denn die tägliche „Rennerei“ in den Betrieben, treppauf, treppab, wird mir schon fehlen.“ Seiner Tätigkeit als Schöffe bei Gericht und als Statist beim Fernsehen wird Breitenwinkler weiter nachgehen. „Langweilig wird mir sicher nicht!“